Ein persönliches Wort –

zu meiner Rückkehr ans Theater Hameln

 

Mit großer Dankbarkeit bin ich im November 2023 nach fast einem Jahr im Krankenstand wieder ans Theater Hameln zurückgekehrt und möchte an dieser Stelle sehr gerne bekunden, wem ich dafür von Herzen dankbar bin.

Zuallererst dem großartigen Team des Theaters Hameln aus Kunst, Technik und Verwaltung, das diese lange Zeit ohne mich als Direktor hat auskommen müssen und in dem insbesondere Dramaturgin Ilka Voß als meine Künstlerische Stellvertreterin dafür gesorgt hat, dass die Fahne der Bühnenkunst immer hochgehalten wurde und nie eingeholt werden musste, so dass das Theaterprogramm – u. a. mit dem aufwändigen dreitägigen Jubiläums-Festivitäten im Januar – ein voller Erfolg werden konnte.

Zudem der Stadt Hameln, die Ilka Voß für die Programmplanung der Spielzeit 2024/25 die allerbeste Vertreterin für mich zur Seite gestellt hat: meine Vorgängerin in Hameln und zugleich die amtierende INTHEGA-Präsidentin Dorothee Starke, die das Profil des Hauses, den Theatermarkt und das Hamelner Publikum so gut wie keine Zweite kennt. Die ebenso breit gefächerte wie hochwertige Qualität des Angebots, für die in Hameln seit langem die Namen Steinkamp und Starke wie auch der meine standen und stehen, wird sich somit ohne jeden Abstrich auch in der Spielzeit 2024/25 fortsetzen.

Dass Dorothee Starke diese Aufgabe zusätzlich zu ihrer Position als Leiterin des Kulturamts der Stadt Bremerhaven und der INTHEGA-Präsidentschaft angenommen hat, zeigt, wie sehr sie sich nach wie vor dem Theater Hameln verbunden weiß; dafür auch ihr mein ganz herzlicher Dank – persönlich wie auch für die Stadt Hameln und das Hamelner Publikum!

Wer lange krank war und wieder genesen ist, weiß umso mehr, welch großes Privileg es ist, wieder uneingeschränkt einer sinnerfüllten und beglückenden künstlerischen Tätigkeit wie der meinen am Theater Hameln nachgehen zu können.

In diesem Sinne freue ich mich jetzt ganz besonders auf das „Hamelner Requiem“ am 18. und 19. November und ergänze für mich Schubert und Mozart mit Ludwig van Beethoven: „O namen-, namenlose Freude!“

Wolfgang Haendeler
Theaterdirektor