Mo. 01.06.26
Mephisto
Berlin, 1920er und 1930er Jahre. Hendrik Höfgen ringt in Zeiten des aufkommenden Nationalsozialismus um seinen Platz in der (Theater)Welt. Als leidenschaftlicher Schauspieler, dem die Rolle des Mephisto in Goethes Faust I wie auf den Leib geschnitten zu sein scheint, isoliert sich Höfgen mehr und mehr von ihm wichtigen Menschen und verliert sich – ähnlich wie der in diesem Zusammenhang immer wieder zitierte Gustaf Gründgens – durch seinen Opportunismus und unbedingten Karrierewillen an die Nationalsozialisten.