Die weiße Rose

„Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit, den Ihr um Euer Herz gelegt. Entscheidet Euch, eh es zu spät ist!“

Mit diesen eindringlichen Worten appelliert 1943 ein kleiner Kreis von Münchner Studierenden in einem Flugblatt an das Gewissen ihrer Mitmenschen, nicht länger die Augen vor den grausamen Verbrechen der NS-Diktatur zu verschließen und Widerstand zu leisten.

Diese Gruppe wird unter dem Namen „Weiße Rose“ in die Geschichtsbücher eingehen, ihre Mitglieder – allen voran Sophie und Hans Scholl – werden zu Symbolfiguren der Menschlich-keit in unmenschlicher Zeit.

Am 22. Februar 1943 werden sie gemeinsam mit ihrem am 20. Februar festgenommenen Studienkollegen Christoph Probst hingerichtet. Am 9. Mai 2021 wäre Sophie Scholl 100 Jahre alt geworden. Ihre Haltung, ihr Widerstand und ihr Einstehen für ihre tiefen Überzeugungen in Zeiten des Nationalsozialismus haben sie unsterblich gemacht und sind nachfolgenden Generationen Mahnung und Vorbild zugleich.

Spiel´s gleich zweimal, Sam! Der Film „Die weiße Rose“ am 15.03 um 20 Uhr in der Sumpfblume.

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