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Barock gekleidete und geschmickte Frau mit weißer Perücke schaut aus einer Glastür heraus.
© Franziska Strauss
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Mo 04.11.24 / 19.30 Uhr

Keine Termine und leicht einen sitzen

Schauspieler, Entertainer, Erfolgsgarant, Liebhaber der Frauen, der hochprozentigen Getränke und des Lebens. Erst geliebt, dann verehrt, später verspottet und bedauert und dann doch wieder gefeiert: Bei kaum einem anderen Künstler lagen die Hochphasen und die Tiefschläge so eng beieinander wie bei Harald Juhnke. Vom Publikumsliebling und Film- und Showstar zum Absturzexperten und Zielscheibe der Regenbogenpresse. „Barfuß oder Lackschuh …“ – dazwischen gab es oft nicht viel.

Fr 08.11.24 / 19.30 Uhr

Adressat unbekannt

Adressat Unbekannt von Kressman Taylor
und Schischyphus oder der Kellner meines Onkels
von Wolfgang Borchert

Mit zwei berührenden Erzählungen stellt Schauspieler, Autor und Synchron- und Hörspielsprecher Helmut Zierl einmal mehr seine Fähigkeiten als Rezitator literarischer Texte unter Beweis. Adressat unbekannt, der 1938 veröffentlichte Roman der US-amerikanischen Schriftstellerin Kressman Taylor, ist ein Buch von beklemmender Aktualität: Gestaltet als Briefwechsel schildert das literarische Meisterwerk die Freundschaft zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten um Hitlers Machtübernahme. Schischyphus oder der Kellner meines Onkels ist eine ungewöhnlich heitere und humorvolle Erzählung von Wolfgang Borchert und gehört zu seinen bekanntesten Werken.

Fr 15.11.24 / 19.30 Uhr

Prost, Onkel Erich!

Erich Kästner – Journalist, Lyriker, Schriftsteller und einer der wichtigsten Chronisten des vergangenen Jahrhunderts. In einem berührenden Bühnenmonolog erzählt Walter Sittler die Lebensgeschichte des humorvollen Beobachters und scharfzüngigen Mahners, der als einziger der „verbrannten Dichter“ die Bücherverbrennung der Nazis selbst miterlebte und einer der Wenigen war, der Hitler und die Nazis offen kritisiert und bekämpft hatte und dennoch in Deutschland blieb und überlebte. Unverdrossen glaubte er an Erziehung und Bildung, an Frieden, Humanität und Liebe, die sich nicht zuletzt in dem legendären „Mein liebes gutes Muttchen“-Briefwechsel zeigte, der auch Teil des Bühnenprogramms ist.