Cum Ex Papers

Die Cum-Ex-Geschäfte stehen für einen der größten Steuer- und Wirtschaftsskandale der jüngeren Vergangenheit. Investoren und Banken bereichern sich auf Kosten des Sozialwesens, und die Steuertricks scheinen keine Einzelfälle zu sein, sondern sind entschlüsselte Symptome eines kranken Systems.

Zwei Journalistinnen, Alexandra Rijkov und Franziska Bulban, haben recherchiert, um dieses System, das beinahe staatlich geduldet erscheint, zu verstehen. Aufgrund der Rechercheergebnisse zu den Cum-Ex-Geschäften erzählt die Inszenierung einen brandaktuellen Wirtschaftsthriller über die Parallelgesellschaft eines (unseres?) entfesselten Finanzwesens. Dabei werden die kriminellen Machenschaften allerdings nicht als abgeschlossener Krimi erzählt, sondern vielmehr als systemimmanente Strukturen entlarvt.

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