Die Räuber

Zwei Geschwister, ein Vater, ein Erbe, eine Liebe, ein Schicksal: Karl und Franzi. Beide getrieben von einer Idee, etwas zu verändern, zu verbessern. Beide beeinflusst von ihrem Vater. Karl möchte mit seinen Freunden die Welt zu einem besseren Ort machen. Freiheit und Gleichheit für alle. Hoffnung und Glauben, dass es gut werden kann. Franzi möchte ihre Welt verbessern. Glaubt und hofft, dass es besser werden kann, wenn sie nur tut, was nötig ist. Beide werden –ohne es zu wollen – von ihrem Weg abkommen. Ihren Glauben und ihre Hoffnung verlieren. Doch was am Ende bleibt, ist die Freiheit. Die Freiheit der eigenen Entscheidung.

Vor 240 Jahren wurde Schillers Räuber uraufgeführt. Die Geschichte über das ungleiche Brüderpaar ist eines der bekanntesten Stücke des Sturm und Drang und widmet sich Themen wie Recht, Gerechtigkeit und Schuld. Das Junge Ensemble hat eine moderne, im Hier und Jetzt spielende Fassung des Klassikers erarbeitet. Wie werden wir zu dem, was wir sind? Was bringt uns dazu, Entscheidungen zu treffen? Und welche Folgen haben diese Entscheidungen für unser Leben? Fragen, denen sich die Jugendlichen sowohl in der Stückbearbeitung als auch in ihrem Leben stellen.

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